Tag 01: Ankunft in Kathmandu (1.300 m)

Sie werden von den Mitarbeitern unserer Agentur vom Flughafen abgeholt und dann zum Hotel gebracht. Nach einer kleinen Erfrischung erhalten Sie kurze Informationen über den morgigen Tagesablauf. Am Abend werden Sie eingeladen in ein traditionelles nepalesisches Restaurant, wo Sie die landestypischen Tänze bewundern können. 

Tag 02: Kathmandu

Sie erholen sich von der langen Flugreise und bereiten sich auf die Expedition vor. Der Tag bietet Ihnen Gelegenheit benötigte Utensilien einzukaufen.

Tag 03: Kathmandu Expeditions-Vorbereitung  

An diesem Tag erhalten Sie eine Unterweisung (Briefing) über die Expedition im Ministerium für Tourismus in Kathmandu.

Tag 04: Katmandu - Lukla - Phakding: 35 Minuten Flug und circa 4 Stunden Trek

Transfer zum Flughafen und Flug nach Lukla 2.800 Meter mit einer kleinen Twin-Otter-Maschine 35 Minuten lang. Sie beginnen mit dem Trekking. Der Weg führt vorbei an einigen schönen Sherpa-Dörfern, entlang am Fluss Dudh-Koshi. Unterwegs können Sie überall die typischen buddhistischen Gebetsstätten sehen, sogenannte Mani-Steine, die mit tibetischer Schrift verziert sind. Bei der Ankunft in Phakding ist eine Höhe von 2.652 Metern erreicht. Übernachtung in einem Teehaus oder im Zelt.

Tag 05: Phakding - Namche-Bazar (3.440 m) / 5 Stunden Trek

Der Weg folgt dem Fluss Dudh-Koshi, passiert Sherpa-Dörfer, wo kleine Teehäuser zur Rast einladen. Im weiteren Verlauf müssen einige Hängebrücken überquert werden, wovon eine Sir Edmund Hillary, (+2008) der Erstbesteiger des Mount Everest, errichten ließ. Von hier aus steigt der Weg weiter circa eine Stunde nach Namche-Bazaar. Übernachtung in einem Teehaus oder im Zelt.

Tag 06: Namche-Bazar Ruhetag

Hier wird ein Tag zur Akklimatisierung verbracht. Namche Bazar ist das wichtigste Zentrum in der Khumbu Region und hat Geschäfte, Restaurants, eine Bäckerei und einige Hotels und Lodges mit heißen Duschen und Strom. Dieser Ruhetag ist wichtig um sich an die Höhe zu gewöhnen.

Wenn Sie möchten können Sie einen Tagesausflug zum Thami-See oder zum Dorf Khumjung, dem größten Dorf dieser Region, unternehmen. Oder Sie verbringen den Tag in Namche Bazar und besichtigen dort den Marktplatz. Übernachtung in einem Teehaus oder im Zelt.

Tag 07: Namche Bazar - Tengboche (3.810 m) / 6 Stunden Trek

Nach einem kurzen Aufstieg erreicht man das Dorf Kenjoma und spaziert durch einen Wald von Birken und Wacholder. Auf der rechten Seite hat man einen spektakulären Blick auf Mount Ama-Dablam. Anschließend steigen Sie weiter auf nach Phunki-Tenga, wo Ihnen ein Mittagessen serviert wird. Gestärkt wandern Sie dann langsam, stetig bergauf durch einen Wald nach Tengboche. Dort steht das höchstgelegene buddhistische Kloster der Khumbu-Region, was für die dort lebenden Sherpas von großer Bedeutung ist. Eine Besonderheit sind die in einem Fels-Stein hinterlassenen Fußabdrücke des Sangwe-Dorje Lama, der hier meditierte und prophezeite, dass an dieser Stelle ein Kloster entstehen wird. Übernachtung in einem Teehaus oder im Zelt.

Tag 08: Tengboche - Dingboche (4.240 m) / 7 Stunden Trek

Der Weg führt über eine Hängebrücke durch einen Wald aus Birken, Nadelbäumen und Rhododendren. Mit etwas Glück können Sie den seltenen und scheuen Moschushirschen und den Himalaya-Glanzfasan, den Nationalvogel Nepals, mit seinem wunderhübschen Federkleid sehen. Wir steigen dann weiter auf, vorbei an herrlich behauenen Mani-Steinen nach Pangboche. Dann gelangt die Route zu alpinen Wiesen oberhalb der Baumgrenze, bevor sie Dingboche erreicht. Übernachtung in einem Teehaus oder im Zelt.

Tag 09: Dingboche - Chhukung (4.730 m) / 4-5 Stunden Trek

Der Weg steigt an diesem Tag langsam und moderat an, entlang des Flussbettes des Imja-Khola  nach Chhukung. Chhukung ist ein kleines Dorf, welches nur im Sommer bewohnt ist und die letzte Siedlung vor dem Island-Gipfel. Dort bereitet man sich endgültig auf den Aufstieg zum Gipfel vor. Übernachtung in einem Teehaus oder im Zelt.

Tag 10: Chhukung - Island Peak Base-Camp (4.970 m) 

Ein leichter Spaziergang durch das Imja-Khola-Tal bis zu den Ausläufen des Lhotse Gletschers erwartet Sie an diesem Tag. Dort gelangen Sie zu einer Weggabelung, wo Sie den linken Weg, über Moränen und Fels, hinauf zum Basislager des Island Peak wählen. Übernachtung im Zelt.

Tag 11: Island-Peak Base-Camp - Island-Peak Gipfel (6.189 m) / zurück zum Base-Camp 12-13 Stunden 

Früh morgens beginnt der Aufstieg. Ein schmaler Pfad führt über mehrere Felsstufen bergauf. Sie erreichen die Ausläufer des Gletschers, auf dessen Geröll Sie weiter nach oben klettern.

Gutabgesichert mit Fixseilen erreichen Sie einen Eisbruch, den Sie umgehen müssen. Dann folgen Sie dem Bergkamm, der über einen atemberaubenden und exponierten Abschnitt auf die Spitze des Gipfels führt. Sie müssen sich am Gletscher mit Seilen absichern, da sich hier mehrere Gletscherspalten befinden. Die Kletterroute führt bis zu 100 Metern durch Schnee bergab, bevor Sie den letzten Eis-Hang mit einer Steigung von 45- 50° in Angriff nehmen. Von der Spitze dieses Hanges verläuft der Pfad 3 Seillängen entlang eines scharfen Grades zum Gipfel. Nachdem Sie die spektakuläre Aussicht auf den höchsten Berg der Erde, den Mount Everest, genossen haben, steigen Sie den ganzen langen Weg zum Basislager wieder hinab. Übernachtung im Zelt.

Tag 12: Island-Peak Basislager - Dingboche (4.410 m) / 4-6 Stunden Trek

Nach einem ausgedehnten Frühstück wandern Sie mit einem leichten Abstieg den selben Weg zurück nach Dingboche. Übernachtung in einem Teehaus oder im Zelt.

Tag 13: Dingboche - Somare (4.010 m) / 4-5 Stunden Trek

Der Weg führt langsam bergab durch Buschwacholder und Rhododendron-Wälder, durch schöne Sherpa-Dörfer mit Manisteinen nach Somare. Übernachtung in einem Teehaus oder im Zelt.

Tag 14: Somare - Ama-Dablam Basislager (4.600 m) / 5-6 Stunden Trek 

Führt circa eine Stunde laufen Sie den Ihnen bekannten Weg in Richtung nach Pangboche Sie gelangen zu einer Weggabelung und schlagen dort den linken Weg ein. Schon bald kommen Sie zu einer Brücke, die den Imja-Khola Fluss überquert. Von hier aus geht es sanft bergauf durch Rhododendronwälder und Almen zum Mount Ama-Damlam Base Camp. Vielleicht können Sie den scheuen Moschushirschen und den Himalaya Glanzfasan, den Nationalvogel Nepals entdecken. Übernachtung im Zelt.

Tag 15: Ama-Dablam Basislager ( 4.600 m) / Ruhetag und Kletter Vorbereitung

Tag 16-28: Kletterzeit für Ama-Dabla/ m (6.856 m)

Je nach Konstitution der Expeditionsteilnehmer, steigen Sie mehrmals. immer wieder, auf zu den höher gelegenen Camps und anschließend wieder bergab, um Akklimatisierungstage einzulegen, bevor Sie sich an den letzten Abschnitt des Gipfels wagen.

Hochlager (5.000 m) / 2-3 Stunden

Der Aufstieg zum Hochlager ist noch Gehstrecke. Es gilt circa 400 Höhenmeter zu überwinden!

Lager 1: (5.700 m) / 5-6 Stunden

Die Route zum Lager 1 führt über Geröll und Felslandschaft auf der Südseite des Berges entlang. Hier beginnt der markante Südwestgrad, ab dessen Wand-Fuß die gesamte Kletterstrecke durch Fixseile abgesichert ist.

Lager 2: (5.950 m) / 5-7 Stunden

Der Beginn der Route ist Kletterei über Fels und Eis, unterwegs kommen Sie an zahlreichen Eistürmen vorbei. Schließlich erreichen Sie den Gelben Türm, eine steile Kletterpassage mit Felsschwierigkeiten bis zum fünften Grad. Auf dem Gelben Türm befindet sich das Lager zwei auf einem Felsvorsprung.

Lager 3: (6.200 m) / 5-6 Stunden

Die Kletterroute führt über den sogenannten Grauen Türm, ein Abschnitt mit bis zu 70 Grad Steilheit, der Kenntnisse in Eis und Felsklettern erfordert. Oberhalb des Turmes ist der Mushroom-Ridge auf dem das Lager 3 errichtet wird. 

Ama-Dablam Gipfel (6.856 m) / 10 Stunden

Die Gipfeletappe verläuft über einen nicht wegschmelzenden Schneegrad, mit einem Anstieg von circa 50 Grad Steilheit. Ihre Mühen werden mit einem sagenhaften Ausblick auf das Bergpanorama Mount Makalu, Mount Lhotse, Mount Everest und andere schneebedeckte Gipfel, belohnt. Unten im Tal liegt verträumt das Kloster Tengboche. Der Rückweg zum Basislager erfolgt über die selbe Strecke, Sie sollten hierfür mit 2 Tagen rechnen. 

Tag 29: Ama-Dablam Basislager 

An diesem Tag packen Sie alle Ihre Dinge zusammen, räumen das Basislager auf und machen sich bereit für den Abstieg in die Zivilisation.

Tag 30: Ama-Dablam Basislager - Namche Bazar  / 7-8 Stunden Trek

Die Trekkingroute führt den bekannten Weg, Stetig bergab zurück nach Namche Bazar. Übernachtung in einem Teehaus oder im Zelt.

Tag 31: Namche Bazar - Lukla / 7 Stunden Trek

Über dem circa 7 stündigen Trek wandern Sie auf dem selben Weg zurück nach Lukla. Danach feiern Sie den erfolgreichen Abschluss der Tour. Übernachtung in einem Teehaus.

Tag 32: Lukla - Kathmandu

Am frühen Morgen fliegen Sie zurück nach Kathmandu und werden zu Ihrem Hotel gebracht. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Sie können sich auszuruhen, Souvenir-Shoppen oder alle Sehenswürdigkeiten erkunden, die Sie sehen möchten. Bummeln Sie durch den belebten Thamel-Bazar. Empfehlenswert ist ein Besuch der lebendigen Kindsgöttin KUMARI im Tempelpalast am Darbarsquare, dort können Sie das rotgewandete kleine Mädchen am Fenster des Palastes sehen. Sie wird von den Hindus als lebende Göttin verehrt, ihr Verhalten lässt Rückschlüsse auf die eigene Zukunft zu.

Tag 33: Katmandu

Sie erhalten Ihre Kaution zurück, wenn Sie Ihren Müll vollständig und korrekt entsorgt haben. 

Tag 34: Kathmandu-Tal / Sightseeing

Wir nehmen Sie mit auf eine Rundreise ins Kathmandu Tal. Sie werden begleitet von einem ausgebildeten Stadtführer. Sie sehen die historischen Königstädte Bhaktapur und Lalitpur. Bauddhanath-Stupa, eines von zwei antiken, buddhistischen Klöstern und den Pashupatinath 

Tempel, eines der größten hinduistischen Heiligtümer, sind weitere Besichtigungspunkte.

Am Abend werden Sie eingeladen in ein traditionelles nepalesisches Restaurant, wo Sie die landestypischen Tänze bewundern können, und die Urlaubseindrücke Revue passieren lassen können.       

Tag 35: Abreise

Wenn Sie Zeit haben und an anderen Abenteuern wie Wildwasser-Rafting, Wildlife-Safari oder anderen Aktivitäten interessiert sind, können Sie Ihren Urlaub verlängern. Andernfalls bringen wir Sie zum Flughafen und wünschen Ihnen eine gute Heimreise.