Begrüßung und erste Informationen vor Ort:

Wir geben Ihnen noch am Tag Ihrer Ankunft in Kathmandu einen kurzen Bericht über die bevorstehende Rafting-Tour und stellen Ihnen Ihren Reiseleiter sowie die Teammitglieder vor. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, Fragen zum Ablauf der Tour zu stellen.

Unterkunft:  

Lodges in den Bergen haben naturgemäß nicht den gleichen Standard an Komfort und Sauberkeit wie Unterkünfte in der Stadt, aber es gibt auch Ausnahmen. Die Hütten, die wir normalerweise benutzen, haben eine Kombination aus Schlafsälen, Zwei- oder Dreibettzimmern sowie Betten mit Schaumstoffmatratzen.
Bei unserer Auswahl der Unterkünfte kann es durchaus auch mal sein, dass der äußere Eindruck täuscht, aber wir kennen die Hütten, den Service oder das angebotene Essen und treffen danach unsere Entscheidungen, zu Ihrem Wohl .

Wir bitten auch um Verständnis, dass wir keine Lodges benutzen, die keine Unterkunft für Träger und Guides bieten. Denn wir sind der Meinung, dass es auch zu unseren Verpflichtungen gehört,  sich auch um das Wohlergehen all unsere Mitarbeiter zu kümmern. Einige der Lodges haben inzwischen auch Badezimmer, aber dies ist nicht im Reisepreis enthalten. Sollten aufgrund der Verfügbarkeit Zimmer mit einem Badezimmer vorhanden sein, so können Sie ein solches bekommen und wir werden es nicht extra berechnen.

Mahlzeiten:  

Drei Mahlzeiten nach Ihrer Wahl werden pro Tag zur Verfügung gestellt. Jede Lodge hat ein Essensmenü und ein Bestellbuch und Sie sollten Alles notieren, was Sie unter Ihrem Namen und Ihrer Zimmernummer bestellen. Unser Guide wird Ihre Bestellung im Auge behalten und darauf achten, dass Ihre Mahlzeiten in der Küche rechtzeitig zubereitet werden. Es ist jedoch grundsätzlich ratsam, das Essen eine Stunde im voraus zu bestellen. Das Mittagessen wird normalerweise in einer Lodge auf dem Weg eingenommen und wir empfehlen, dass die Gruppe ähnliche Gerichte bestellt, um die Zubereitungszeit zu verkürzen. Es sind nepalesische, tibetische und kontinentale Gerichte erhältlich, auch einheimisch Gerichte oder Suppen sind zu empehlen, verwendete lokale Lebensmitteln wie Gemüse, Kartoffeln sind frisch, hygienisch und gesund.

Guide:  

Wir haben englisch sprechende, sehr erfahrene und sachkundige Guides, die eine Lizenz von Regierungsinstitutionen besitzen. Sie sind gut geschult in Bezug auf das Höhenproblem, Ökotourismus, haben soziale Verantwortung und sind aufrichtig in ihrer Pflicht engagiert.  Tatsächlich spielen unsere Guides eine unschätzbare Rolle dabei, sicherzustellen, dass unsere Kunden die besten Voraussetzungen  bekommen, ihre Reise zu erleben, zu erfahren und zu genießen. Sie werden stets präsent sein, wann immer Sie Hilfe brauchen. 

Träger: 

Normalerweise benutzen wir nur normale Gepäckträger, die für das Unternehmen arbeiten. Unsere Träger sind versichert und komplett ausgestattet, auch für die Überquerung von Schnee- und Höhenpässen. Sie sind sehr ehrlich, zuverlässig, stark und sie erhalten von uns einen guten Lohn. Sie können englisch sprechen und werden gebeten, das Guide-Training zu absolvieren, sobald sie sehr erfahren und selbstsicher sind.

Konzept des verantwortungsbewussten Tourismus: 

Holiday Mountain Trekkingtouren & Expedition kümmert sich bei seinen Reisen um Wirtschaft, Soziales, Umwelt und Kultur. Unsere Mitarbeiter sind darin geschult und versuchen, die natürliche Umwelt und die einheimischen Völker so wenig wie möglich zu beeinflussen. Wir versuchen, die lokale Wirtschaft zu unterstützen, indem wir ihre Produkte nutzen, und unsere Kunden dafür sensibel machen, die lokale Kultur und Traditionen zu respektieren. Wir versuchen immer, die Bereiche nach unserer Reise sauberer und in einwandfreiem Zustand wieder zu verlassen. Dies wird möglich durch Ihr Verständnis und unsere geschulten Crews.

Reiseversicherung:

Es gehört sogar zu den Voraussetzungen der Reise mit uns, dass Sie vollständig versichert sind. Dies schließt auch Luftrettungsdienste für den Notfall sowie alle medizinischen Ausgaben ein. Landschaften und Berge Nepals haben keine Infrastruktur an Rettungsorganisationen oder medizinischen Versorgungen wie wir es von zu Hause gewohnt sind. Deshalb muss für einen Notfall vorgesorgt werden und das könnte z.B. auch einen Helikopter-Flug nach Kathmandu bedeuten, den man nicht wirklich selbst bezahlen möchte. Sie können dabei entscheiden, welche Versicherung Sie wählen und wo Sie sie abschließen. Entweder bereist bei der Reisebuchung oder spätestens vor Ort am Anreisetag.

Reiseroute:  

Die Reiseroute ist flexibel, so dass es bei Bedarf oft möglich ist, die Wanderung zu verlängern oder zu verkürzen. Im speziellen Fall, wenn die Reisen eine Woche oder früher beendet werden soll, wird es auch dafür eine Möglichkeit geben. Bitte besprechen Sie dies mit Ihrem Wanderführer und äußern Sie Ihre Wünsche.

Waschen und Toilette: 

Die meisten Lodges bieten heute auch bereits eine heiße Dusche an. Manchmal bedeutet eine heiße Dusche aber auch einen Eimer mit heißem Wasser. Fragen Sie Ihren Wanderführer nach der Verfügbarkeit. Aus ökologischen Gründen sollten Sie versuchen, die Verwendung von heißem Wasser einzuschränken, es sei denn das Wasser wird solar erwärmt. Bitte denken Sie daran, dass es in solch hoch gelegenen Orten und in kalten Jahreszeiten sehr wenig Möglichkeiten gibt, genug und heißes Wasser zu haben. Jede Lodge wird eine Art Handwaschbecken haben, aber fragen Sie Ihren Wanderführer, wo Sie sich waschen und Zähne putzen können. In jedem Fall ist es ratsam, ein Stück Seife mitzunehmen. Wenn das Wasser gefroren ist, fragen Sie Ihren Reiseleiter, um eine warme Schüssel Wasser zu bekommen, die kein Geld kostet. 

Toiletten sind in der Regel asiatischen Squat-Stil und sind mal sauber oder auch mal weniger. Normalerweise befinden sich Toiletten außerhalb der Lodge, aber inzwischen gibt es auch einige Lodges die eine Toilette im Haus oder Zimmer mit Toiletten haben. Aufgrund von Wassermangel und Temperaturen sind Toiletten in der  unteren und Annapurna-Region meist sauberer als in der Everest-Region oder in andere abgelegenen und hohen Regionen. Der Mülleimer in der Toilette ist für das gebrauchte Toilettenpapier gedacht.

Trinkwasser:  

Die meisten Magenprobleme werden in den Bergen durch das Trinken von Wasser verursacht, so dass Sie dabei wirklich mit Bedacht vorgehen sollten. Eine Flasche Mineralwasser ist normalerweise verfügbar, aber eine umweltschädliche Optionen, daher empfehlen wir gefiltertes und abgekochtes Wasser, das vor dem Trinken mit Jod / Reinigungstablette behandelt werden sollte. Die Lodge-Leute berechnen eine geringe Gebühr für gekochtes Wasser, da der Brennstoff zum Kochen des Wassers Brennstoff verwendet wird und man wartet durchaus mal  eine halbe Stunde. Sie können zum Wasser z.B. Fruchtpulver o.ä. hinzufügen.

Transport:  

In den Reisebeschreibungen finden Sie stets nähere Informationen zu den verwendeten Transportmöglichkeiten sowie dazu, was im Reisepreis eingeschlossen ist. Wie z.B. die Transfers von und zum Flughafen. 

Strom:  

Klein ausgelegte Stromversorgungsnetze oder Systeme sind in mehreren Bergregionen zu finden, aber da sie tatsächlich klein sind, ist das Licht möglicherweise nicht stark genug zum Lesen und es funktioniert nicht immer garantiert. Kerosinlampen, Kerzen oder Solarlampen werden oft im Esszimmer verwendet, wo es keinen Strom gibt. Eine Taschenlampe mit extra Batterien ist also im Reisegepäck sehr vorteilhaft. Einige Lodges bieten auch Auflade-Einrichtungen, gegen eine geringe Gebühr. Nepal benutzt Versorgungsspannungen von 220-240 Volt, die Steckdosen sind sowohl rund als auch flach.